Veränderung ist möglich

Fridays for Future Stuttgart, Parents for Future Stuttgart, die Black Community Foundation Stuttgart, die Migrantifa Stuttgart, Klimaliste, Volt, der Linksjugend [‘solid] Stuttgart, der Studierendenverband SDS Stuttgart, das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, Klima- und Umweltbündnis Stuttgart sowie zahlreiche Einzelpersonen geben eine Wahlempfehlung für ein klimagerechtes Stuttgart:

Nach dem ersten Wahlgang haben sich mehrere Stuttgarter Organisationen sowie Einzelpersonen zusammengesetzt und appellieren mit einem offenen Brief an alle Stuttgarterinnen, an der Wahlteilzunehmen. Dabei geben sie eine klare Wahlempfehlung für Hannes Rockenbauch ab. Das Ziel ist es, den notwendigen Wandel in die ökologisch-soziale Richtung auch auf politischer Ebene zu gestalten. Im ersten Wahlgang konnten die Kandidatinnen aus dem ökosozialen Lager insgesamt eine Mehrheit der Stimmen erzielen. Die CDU hingegen erlangte ihr bislang schlechtestes Ergebnis. Das seine Entwicklung der Stadt in Richtung Klimafreundlichkeit, nachhaltiger Mobilität und sozialer Gerechtigkeit gewünscht ist, hat dieses Wahlergebnis deutlich gezeigt. Vor den Wahlen fanden zahlreiche Gespräche und inhaltliche Analysen der OB-Kandidatinnen statt. Viele Organisationen sprachen sich daraufhin bereits im Vorfeld für Hannes Rockenbauch aus.

Rockenbauch ist der fundierteste Kandidat, insbesondere im Bereich Klimagerechtigkeit. Als Stuttgarter Stadtrat bringt er seit bereits 16 Jahren die Themen Gleichberechtigung, Klima- und Sozialgerechtigkeit voran. Die Organisationen betonen die damit einhergehende Erfahrung für das Oberbürgermeisteramt. Cosima Rade von Fridays for Future Stuttgart erklärt: “Beim ersten Wahlgang haben wir an die Stuttgarterinnen appelliert, mutig zu wählen. Jetzt, beim zweiten Wahlgang sollten wir noch mutiger wählen. Es geht nicht darum jemanden zu verhindern. Es geht darum einen Oberbürgermeister zu wählen, der für die nächsten acht Jahre unsere Interessen vertritt und mit uns gemeinsam den Weg in Richtung klimagerechtes Stuttgart geht.“ Zacharias Hauswirth von der Black Community Foundation fügt hinzu: “Diese klare Stellungnahme ist notwendig, da die acht Jahre, in denen der nächste Oberbürgermeister im Amt sein wird, entscheidend dafür sein werden, ob wir den Wandel hin zu einer nachhaltigen und sozialen Stadt für alle einleiten oder ihn verschlafen. Stuttgart kann Vorbild und Zukunftsmodell für viele andere Städte sein, wenn wir uns dafür entscheiden!”

Die Organisationen betonen, dass der offene Brief Mut machen und wieder ein Grundvertrauen beiden Bürger*innen aufbauen soll. Dabei geht es zum einen darum, die Menschen überhaupt wieder zum Wählen zu ermutigen. Vor allem geht es aber darum eine Entscheidung zu treffen – gemeinsam für ein soziales, generationengerechtes, vielfältiges und solidarisches-Stuttgart.

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