Klare Wahlempfehlung fürs Klima

Hannes Rockenbauch hat im Kandidat*innnencheck von Fridays for Future als Einziger grünes Licht bekommen. Danke für die klare Wahlempfehlung!

Nisha und Lotte: Danke für die Hilfe beim Flyern!

Die Pressemitteilung von Fridays for Future Stuttgart im Detail:

Fridays for Future spricht Wahlempfehlung aus
Am achten November wird in Stuttgart derdie neue Oberbürgermeisterin im ersten Wahlgang gewählt. Fridays for Future Stuttgart plädiert dafür, bei der Wahlentscheidung Klimagerechtigkeit an oberste Stelle zu setzen und äußert eine Einschätzung der Kandidierenden sowie eine Wahlempfehlung. Außerdem wollen die jungen Aktivistinnen mit Plakataktionen und einem Livestream am Freitag auf die Wichtigkeit der Wahl hinweisen.

Auf acht Jahre wird derdie Oberbürgermeisterin gewählt. Für das Klima und die Einhaltung der 1,5 Grad- Grenze des Pariser Klimaabkommens sind diese Jahre entscheidend. Denn nach aktuellen Entwicklungen wird Deutschland bereits bis zum Jahr 2030 sein im ParisVertrag vereinbartes Emissionsbudget aufgebraucht haben. Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten fordern, die OB-Wahl, wie auch die Europawahl 2019, nun zur Klimawahl zu machen. Denn eine effektive Umsetzung des Abkommens könne es nur geben, wenn vom Bund bis in die Kommunen eine ambitionierte, wissenschaftlich orientierte Klimapolitik umgesetzt werde.

“Wir befinden uns bereits jetzt in der Klimakrise und können es uns nicht erlauben, Klimagerechtigkeit nicht zum obersten Kriterium unserer Wahlentscheidung zu machen. Diese acht Jahre entscheiden, ob wir auf Stuttgart-Ebene ernsthaft und konsequent unseren Beitrag für eine lebenswerte Zukunft und eine lebenswerte Stadt leisten. Wir brauchen einen Oberbürgermeisterin, dieder soziale und ökologische Gerechtigkeit zusammendenkt und einen Plan für ein gerechtes Stuttgart für alle hat.” meint Fritz Herkenhoff, Schüler und Aktivist bei Fridays for Future in Stuttgart.

Um auf die Oberbürgermeisterinnenwahl als Klimawahl aufmerksam zu machen, haben die jungen Aktivistinnen den aussichtsreichsten Kandidatinnen einen Fragebogen zugeschickt und deren Antworten sowie ein Fazit aus Klimaperspektive auf den sozialen Medien geteilt. Zudem kündigen sie dezentrale Plakataktionen am Freitag in der Innenstadt an.

“Das Wichtigste jetzt ist, dass erstens alle Stuttgarterinnen ab 16 am Sonntag wählen gehen und sich zweitens informieren, wo sie ihr Kreuz für das Klima am besten setzen. Unsere Fragebögen und Auseinandersetzung mit den Kandidatinnen haben ergeben, dass der Kandidat Hannes Rockenbauch die ambitioniertesten und fundiertesten Ziele für Klimagerechtigkeit in Stuttgart hat. Wir waren jetzt zwei Jahre auf der Straße – und der grüne OB Kuhn hat nicht auf uns gehört. Deswegen empfehlen wir, im ersten Wahlgang mutig zu wählen: Hannes Rockenbauch ist der Kandidat für ein klimagerechtes Stuttgart,” fasst die Klimaaktivistin An Janna Mahendrarajah aus Stuttgart zusammen.

Nopper, Körner, Schreier und Kienzle würden in ihrem Wahlprogramm Lücken in ihrem Verständnis von Klimagerechtigkeit und wissenschaftlichen Empfehlungen aufweisen. So zeigte beispielsweise die jüngst veröffentlichte Studie des Wuppertal Instituts, dass es sowohl nötig als auch möglich ist, die Emissionen in Deutschland bis 2035 auf Nettonull zu bringen. Keiner der Kandidat*innen der CDU und SPD, nicht einmal der Grünen, sowie der parteilose Schreier haben solche Ziele formuliert. Der Stadtplaner Rockenbauch dagegen strebt für ein fortschrittliches Stuttgart Klimaneutralität bis 2030 an.

Hannes Rockenbauchs Statement zum Ziel, Stuttgart zur Modellstadt für Klimagerechtigkeit zu machen:

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